(Foto: © Elias Blumenzwerg)
Timo Bader, geboren am 10. Juli 1983 in Mutlangen, studierte Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften (Lehramt) sowie Germanistik und Anglistik (MA) an der Universität Stuttgart. Heute lebt er mit seiner Familie und einem Husky-Mischling in Schwäbisch Gmünd.
Seit 2001 sind zahlreiche Kurzgeschichten von Timo Bader in Anthologien, Literaturmagazinen und im Internet erschienen.
Im Herbst 2003 veröffentlichte der Go-Verlag seinen Erstlingsroman „Die CELLAR-Trilogie 1 – Der Gyt“. Im Frühjahr 2004 folgte die Fortsetzung „Die CELLAR-Trilogie 2 – Firan Konflikt“, ehe die Trilogie mit „Die Heimkehr“ Ende 2004 ihren Abschluss fand. Der Go-Verlag setzte auch weiterhin großes Vertrauen in Timo Bader und startete im Frühjahr 2004 mit „DRIMAXID 1 – Die Zelle“ eine neue Science-Fiction-Serie unter der Federführung des Autors. Im Sommer 2004 wurde „Der Gyt“ in der Kategorie „Bestes Roman-Debüt National“ für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Zur selben Zeit erschien auch der erste Stand-Alone-Roman des Autors („Die Letzte Dienerin“). Im Frühjahr 2005 übernahm der Kleinbuch-Verlag die Science-Fiction-Reihe „DRIMAXID“ und veröffentlichte „DRIMAXID 2 – Welt der Mutanten“, „DRIMAXID 3 – Hypnos Feinde“ und „DRIMAXID 4 – Antara“.
In den Folgejahren engagierte sich Timo Bader beim Aufbau der „Edition Geschichtenweber“, die innerhalb der ersten fünf Jahre Kurzgeschichten von über hundert deutschsprachigen Autoren, bestehend aus professionellen Schreibern und vielversprechenden Nachwuchstalenten, in zwölf Anthologien bei sieben Verlagen untergebracht hat. Als Herausgeber betreute Timo Bader vier Geschichtensammlungen. „Wildes Land“ (Web-Site-Verlag) sowie zwei Kurzgeschichten aus der Anthologie landeten 2006 auf der Shortlist für den Deutschen Phantastik Preis; Mit-Herausgeber Jürgen Brandner gewann die Trophäe in diesem Jahr für die „Beste Kurzgeschichte“. Die Geschichtensammlung „OPTATIO ONYX – Wünsche des Verderbens“ (Web-Site-Verlag) belegte beim „Wettbewerb der Literaturplattformen“ den vierten Platz. Für „Darwins Schildkröte“ (Fabylon-Verlag) konnten namenhafte Autoren wie Christian von Aster (Egmont Lyx) oder Bestsellerautor Christoph Hardebusch (Heyne) gewonnen werden. „Die Unterirdischen“, herausgegeben von Timo Bader und Jörg Olbrich, wurden 2009 in der Kategorie „Beste Original-Anthologie/Kurzgeschichten-Sammlung“ für den Deutschen Phantastik Preis nominiert.
Im Frühjahr 2006 veröffentlichte der Kleinbuch-Verlag den zweiten Stand-Alone-Roman von Timo Bader („Die Beschwörung der Drei“), der im Universum des Cthulhu-Mythos von H. P. Lovecraft angesiedelt ist.
Der Verlag Saphir im Stahl gab 2012 einen historischen Kriminalroman heraus („Der Mannwolf von Königsberg“), für den das Autorenpaar Timo Bader und Hannah Steenbock verantwortlich zeichnete.
Anlässlich des 850-jährigen Stadtjubiläums von Schwäbisch Gmünd verfasste Timo Bader seinen ersten historischen Roman. „Im Bann der Staufer“ (Einhorn-Verlag) erschien 2012 und war ein voller Erfolg, an den Timo Bader 2013 mit dem zweiten Staufer-Roman „Die Chronistin der Staufer“ anknüpfte. Mit „Das Vermächtnis der Staufer“ beendete der Autor 2016 seine große Staufer-Trilogie.
Anlässlich der Remstal Gartenschau 2019 veröffentlichte der Einhorn-Verlag den Thriller „Siebenmord“, in dem das Remstal der Schauplatz furchtbarer Morde wird.
(Foto: © Elias Blumenzwerg)