Archiv für den Monat: September 2006

Tagebuch vom 18.09.2006

Im Moment ist alles sehr chaotisch. Am 9. September 2006 ist mein Ferienjob zu Ende gegangen. Nach der letzten Nachtschicht bin ich direkt um 5:15 Uhr ins Auto gestiegen und nach Süden gedüst, wo ich mir das große Finale von „D´Artagnans Tochter“ in Breisach angesehen habe. Das Stück hat übrigens ein guter Bekannter geschrieben, der Hamburger Autor Thomas Finn. Auch Freiburg wurde natürlich besichtigt. Am Sonntagabend endete schließlich ein erlebnisreiches Wochenende.

In der Folgewoche durfte ich mir eine Menge Pädagogik-Vorlesungen um die Ohren schlagen, die mich angeblich auf mein Schulpraktikum am beruflichen Gymnasium vorbereiten sollen. Das Praktikum startet erst am Mittwoch. Vorher gibt es noch keine schockierenden Erlebnisberichte *g*. Und bis dahin bin ich mit dem Schreiben meiner Didaktik-Hausarbeit über das Gedicht „I, too, sing America“ von Langston Hughes beschäftigt.

Ich habe „LIREAL“ und „ABHORSEN“ von Garth Nix, „WÄCHTER DES ZWIELICHTS“ von Sergej Lukianenko und „DIE PFORTE DES MAGIERS“ von Jonathan Stroud gelesen. Alle Bücher haben mich sehr begeistert, genau in dieser Reihenfolge und zwar von „sehr, sehr empfehlenswert“, über „spektakulär, einfach genial“, bis hin zu „hat mich total aus den Socken gehauen“.

Tagebuch vom 06.09.2006

Ein kleiner Erlebnis-Bericht zum London-Tripp gefällig? Am Donnerstagmorgen stiegen wir am Stuttgarter Flughafen in den Flieger von Germanwings. Etwas mehr als eine Stunde später sind wir am Flughafen London Stansted angekommen. Mit dem Bus des Unternehmens Terravision ging es dann zur Liverpool Street und von dort aus via Underground zu unserem Hostel, das in Kensal Green lag. Danach fuhren wir zurück in die Innenstadt, wo wir die Geschäfte auskundschafteten. Am zweiten Tag standen wir schon früh vor den Toren des London Dungeon. Das Londoner Gruselkabinett ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn die Eintrittspreise sehr hoch sind. Nach dem Mittagessen wollte ich mir unbedingt das London Aquarium ansehen. Besonders interessant ist das „Streichelbecken“, wo man unter anderem mit Rochen auf Tuchfühlung gehen kann. Am Abend mischten wir uns noch unter die Leute und erkundeten das Nachtleben. Samstag war Sightseeing angesagt. Dabei musste ich ganz schön den Drill Sargent raushängen lassen, aber wenn ich in eine Großstadt wie London fahre, gehört etwas Kultur für mich dazu. Zum Abschluss haben wir uns das Länderspiel Deutschland vs. Irland in einem Irish Pub mitten in Soho angesehen. Dass die Atmosphäre genial war, muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen, oder? Am Sonntag brachen wir dann in aller Früh wieder auf. Mit dem Nachtbus ging es zur Victoria Station und von dort aus mit dem Bus von Terravision zum Flughafen. Das Flugzeug hatte etwas Verspätung, trotzdem habe ich es pünktlich zum Beginn der Nachtschicht nach Deutschland zurück geschafft. Drei Bilder gibt es wie jetzt in der "Galerie".

Tagebuch vom 04.09.2006

Der Tripp nach London war sehr anstrengend, hat sich aber wirklich gelohnt. Wir hatten vier Tage lang traumhaftes Wetter, was in London alles andere als selbstverständlich ist. Bilder gibt es demnächst, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe. Gestern Nacht begann die letzte Woche meiner Ferienarbeit. Ich habe „SABRIEL“ von Garth Nix gelesen. Bevor ich mir die Fortsetzungen „LIRAEL“ und „ABHORSEN“ vornehme, werde ich noch den dritten Band der „BARTIMÄUS“-Trilogie von Jonathan Stroud zu Ende lesen. Heute muss ich endlich anfangen, meine Hausarbeit in Didaktik zu schreiben.