Archiv für den Monat: Januar 2007

Tagebuch vom 29.01.2007

Guten Morgen, liebe Sorgen …

Zwei Drittel der Hausarbeit für das Literatur-Hauptseminar in Englisch sind fertig gestellt und ich sitze schon wieder vor dem PC und beschreibe „CHARACTER AND NARRATIVE VOICE(S)“ in William Faulkners „AS I LAY DYING“. Nächste Woche stehen zwei Klausuren an der Uni an.

Bei einem Winterspaziergang ist mir die Idee zu einem neuen Roman entgegen gekommen. Winterspaziergänge und besonders Winterspaziergänge durch den Wald sind bestens dazu geeignet, um über neuen Ideen zu brüten.

Durch den Schnee verzögern sich momentan viele Züge oder fallen ganz aus. Ich nutze die Zeit zum Lesen: „DER NOBELPREIS“ von Andreas Eschbach und „STARDUST“ von Neil Gaiman.

Tagebuch vom 22.01.2007

Die letzten Wochen waren ausgesprochen anstrengend und unangenehm für mich. Auf den Jahreswechsel folgten sechs Tage Übelkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, danach überfiel mich eine Grippe. Zwischendurch war ich zwar an der Universität, weil ich das eine oder andere Referat halten musste, unter anderem eines über „PRÄPOSITIONEN“ mit 40,3° Fieber, wonach ich tagelang völlig heiser war, doch abgesehen davon gab es nur absolute Bettruhe. Inzwischen geht es mir wieder besser, der Husten quält mich noch etwas, aber ich gewöhne mich langsam wieder ans Gesund-Sein.

Ich habe gelesen: „DIE RACHE DER ZWERGE“ von Markus Heitz, „PRELUDES & NOCTURNES“ von Neil Gaiman, „AMERICAN GODS“ von Neil Gaiman und „MOSKITO“ von Steve Voake. Und ich schreibe: meine Hausarbeit für das Hauptseminar zu „WILLIAM FAULKNER“. Das Thema lautet: „CHARACTER AND NARRATIVE VOICE(S) IN AS I LAY DYING“. Auf diesem Weg entschuldige ich mich bei allen, die noch E-Mails von mir erwarten. Ihr wurdet nicht vergessen. Und auch das Tagebuch läuft hoffentlich bald wieder. Alles nur eine Frage der Zeit und Organisation.

Tagebuch vom 02.01.2007

Das neue Jahr beginnt mit den gewohnten Anlaufschwierigkeiten. Ich musste ein neues Tagebuch einrichten und darauf achten, die richtige Jahreszahl (2007) einzufügen. Ansonsten gibt es nach den Festlichkeiten (die ruhig und festlich ausgefallen sind) noch nicht viel Erzählenswertes zu berichten. Die Arbeiten in der Wohnung gehen weiter. Ein Fenster ist zu Bruch gegangen. Aber Scherben bringen Glück. Daran glaube ich fest.

Wenn ich den gröbsten Staub aus den Kleidern geklopft habe, schreibe ich an einer Kurzgeschichte („DIE FRUCHT DER NACHTSCHATTEN“), versuche mit meiner Hausarbeit über Erzählstimmen in „AS I LAY DYING“ von William Faulkner voranzukommen und überarbeite ein Handout für eine Präsentation zum Thema „PRÄPOSITIONEN“. Es scheint so, als hätte sich nichts verändert.

Heute habe ich „SPIEGELAUGE“ zu einem Wettbewerb geschickt. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und ich lese: „DIE RACHE DER ZWERGE“ von Markus Heitz.