Heute ist die zweite Ausgabe der Reihe „WELT DER GESCHICHTEN“ mit meiner Geschichte „Die Rattenplage“ beim Web-Site-Verlag erschienen. „THE SOUND AND THE FURY“ von William Faulkner habe ich zu Ende gelesen.
Archiv für den Monat: Oktober 2006
Tagebuch vom 25.10.2006
Seit fünf Tagen schreibe ich wieder. Ich überarbeite das erste Kapitel von „EGYPT“, ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit einem anderen Autor entsteht. Außerdem habe ich damit angefangen, ein neues Projekt zu planen. Die Idee dazu spukt mir schon lange im Kopf herum. In einer Datei sammle ich alle Einfälle, die ich später verwenden möchte. Diese Notizen mussten jetzt geordnet und aussortiert werden. Daraus entstand dann ein erstes grobes Gerüst, das jedoch noch viele Lücken hat. Nach stundenlangem Überlegen fand ich einen Arbeitstitel („WRITE“) und einen ersten Satz. Aus diesem wurde recht schnell ein erstes Kapitel, das sieben Seiten umfasst. Die größte Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Und das dickste Manuskript mit einem ersten Kapitel. Es fällt mir noch immer schwer, gegen meinen inneren Kritiker anzukommen, der in den letzten Wochen gnadenlos über meine Geschichten geurteilt hat. Aber wird kommen immer besser miteinander aus.
Tagebuch vom 20.10.2006
Das Praxissemester ist vorbei und die Zeit an der kaufmännischen Schule in Schwäbisch Gmünd hat mir viele neue Erkenntnisse gebracht, wichtige Erfahrungen und Einblicke ins Leben der Lehrer und Schüler. Dafür möchte ich bei allen bedanken, die mich so freundlich aufgenommen haben!
Am Montag begann das Wintersemester 2006/07 an der Universität Stuttgart. Alles ist noch etwas chaotisch, aber ich denke, dass sich das in den nächsten Tagen und Wochen beruhigen wird.
„LUMEN“ von Christoph Marzi wurde durch die Pflichtlektüre für mein Hauptseminar in Englisch verdrängt. Nun lese ich „AS I LAY DYING“ und „THE SOUND AND THE FURY“ von William Faulkner.
Tagebuch vom 13.10.2006
Auf die Buchmesse folgte in der Vergangenheit meist eine Phase, in der ich extrem motiviert war. In diesem Jahr bin ich eher realistisch, nüchtern. Das nächste Projekt, an dem ich arbeiten werde, muss etwas ganz Besonderes sein. Ich möchte eine wirklich unterhaltsame Geschichte schreiben. Der Erwartungsdruck ist entsprechend hoch und ich werde mir in den nächsten Tagen Gedanken machen, wie es weitergeht.
Ich habe „O MATADOR“ von Patricia Melo gelesen und in „LUMEN“ von Christoph Marzi geblättert.
Tagebuch vom 09.10.2006
Die Frankfurter Buchmesse war wie in jedem Jahr auch 2006 eine Reise wert. Ich konnte viele interessante Beobachtungen und Eindrücke mit nach Hause nehmen. Sowohl auf der Frankfurter Buchmesse als auch auf dem Buchmesse Convent 2006, das eine nette, neue Lokation gefunden hat, traf ich viele bekannte Gesichter und lernte neue, sympathische Menschen kennen.
Meine Lesung aus „CTHULHU – Die Beschwörung der Drei“ ist reibungslos wie gewohnt über die Bühne gegangen. Auch die Gemeinschaftslesung aus den Werken der „Edition Geschichtenweber“ hat mir wieder großen Spaß gemacht. Die Verleihung des Deutschen Phantastik Preis 2006 war in diesem Jahr besonders spannend, da wir mit der Anthologie „Wildes Land“, für die ich mich als Herausgeber verantwortlich zeigen darf, gleich in drei Kategorien nominiert waren. In zweien („Beste Kurzgeschichte“ und „Beste Anthologie“) konnten wir uns trotz harter Konkurrenz den dritten Platz erkämpfen. Darüber hinaus gewann Jürgen K. Brandner mit seiner Geschichte „Moordämonennacht“ den Deutschen Phantastik Preis 2006 in der Kategorie „Beste Kurzgeschichte“. Dazu möchte ich ihm an dieser Stelle herzlich gratulieren!
Tagebuch vom 03.10.2006
Das verlängerte Wochenende kam wie gerufen, um einen Tripp nach Leipzig zu unternehmen. Der spontane Ausflug in den Osten war eine gelungene Ablenkung zu meinem neuen Praktikanten-Dasein.
Vor anderthalb Wochen hat mein Praxissemester an der kaufmännischen Schule in Schwäbisch Gmünd begonnen. Das Lehrer-Kollegium und die Klassen, in denen ich in den Fächern Deutsch und Englisch hospitiere und auch selbst die eine oder andere Stunde unterrichten darf, haben mich freundlich aufgenommen.
Ich habe „EIN SOMMER IN LONDON“ von Theodor Fontane und „PULS“ von Stephen King gelesen. Eine interessante Mischung *g*. Jetzt lese ich „DER NOBELPREIS“ von Andreas Eschbach.
Am Donnerstag, den 5. Oktober 2006, findet meine mündliche Zwischenprüfung im Fach Deutsch (Literatur) über das Thema „London in der (deutschen) Literatur“ statt. Drückt mir die Daumen!
Ein weiterer, wichtiger Termin in dieser Woche ist mein Besuch auf der Frankfurter Buchmesse sowie auf dem Buchmesse Convent 2006 in Dreieich, am Samstag, den 07. Oktober 2006. Während ich an meiner letzten Hausarbeit im Fach Didaktik (Deutsch) schreibe und mich um die Unterrichtsvorbereitung kümmere, bereite ich mich auf meine beiden Auftritte beim Buchmesse Convent 2006 vor.