Es geht voran. Die Überarbeitung der Hausarbeit über die „Phänomenologie des Fastnachtlichen in der artifiziellen Form des Gerichtsspiels“ ist endlich abgeschlossen. Das fertige Werk wird am Wochenende eingetütet und nach Göttingen geschickt.
Umgehend habe ich die Vorbereitungen für die nächste Hausarbeit aufgenommen. Darin geht es um einen Vergleich von Franz Kafkas „Die Verwandlung“ und Albert Ehrensteins Kurzgeschichte „Tubutsch“ vor dem Hintergrund des Expressionismus. Beide Texte habe ich gestern gelesen, was ich heute noch einmal tun werde, allerdings mit einem Textmarker bewaffnet und auf der Suche nach Hinweisen für die so genannte „Identitätsproblematik“.
Heute werde ich das Exposé zu „WEISS NIX“ noch einmal überarbeiten. Es ist auf dem Weg zu Norman von einem bösen Spamfilter verschluckt worden, was mir jetzt die Zeit gibt, meinen Entwurf noch einmal abzuändern und neue Ideen einzuweben, die mir in der Zwischenzeit gekommen sind.
Morgen werde ich nach Nürnberg fahren, worauf ich mich schon seit Wochen freue.
Ich habe gelesen: „GRIMMIGER DIENSTAG“ von Garth Nix. Das Buch spinnt die Geschichte um Arthur, Blatt & Co. stimmig weiter. Insgesamt bleibt es jedoch weit hinter den Erwartungen von „SCHWARZER MONTAG“ zurück, ist ein typischer Folgeband und hängt in der Leere zwischen Band 1 und Band 3. Ich möchte nicht zu hart mit dem Buch ins Gericht gehen, weil es eigentlich sehr fantastievoll geschrieben ist, aber auf mich wirkt der Text wie Auftrags-/Fließband-Arbeit. Sorry, deshalb nur 3 von 5 Nichtlinge.
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