Tagebuch vom 07.04.2006

Die Deutsch-Hausarbeit habe ich gestern abgegeben. Außerdem stehen seit wenigen Tagen die ersten 50 Seiten von „MAGUS“. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um den wichtigsten Teil eines jeden Romans, denn die ersten 50 Seiten sind sozusagen das Fundament, das später die gesamte Geschichte tragen muss.

Bis zum Beginn des Sommersemesters 2006 an der Universität Stuttgart wollte ich weiter an „MAGUS“ arbeiten, das heißt zuerst überarbeiten und dann weiter schreiben, doch eine Erkältung zwingt mich dazu, das Bett zu hüten. Wenn die Nase nicht dauernd laufen würde, säße ich bestimmt vor dem PC und würde wie ein Wilder in die Tasten hauen. So beschränke ich mich auf ein paar Notizen und vertreibe mir den Rest der Zeit mit Lesen. Philip Pullmans „Der goldene Kompass“ hat sich nach einem eher mäßigen Start gegen Ende spannend entwickelt. „Das magische Messer“ habe ich fast in einem Zug durchgelesen. Im Moment bin ich mit Lyra und Will im Reich der Toten, mitten in „Das Bernstein-Teleskop“.

Gestern habe ich Bernhard Hennens „Die Elfen“ für fünf Euro gekauft. Das hat mir einen kleinen Freudenanfall beschert. Morgen bin ich zu einer Hochzeit eingeladen, darum gilt heute absolute Bettruhe, damit ich am Samstag fit bin für die Feier.