Tagebuch vom 31.08.2007

Für kommende Geschichten beschäftige ich mich mit verschiedenen Konzepten wie z. B. „Freundschaft“, „Liebe“ oder „Misstrauen“. Obwohl ich kein strenger Anhänger des „Show, don´t tell“-Prinzip bin, geht es mir dabei darum, diese komplizierten Vorgänge zu ZEIGEN. Denn wenn man etwas darstellt und nicht einfach nur beschreibt, wirkt es im Normalfall ungleich intensiver. Und ein intensives Erlebnis ist das, was ich anstrebe.

Die letzten zwei Tage Arbeit liegen vor mir. Außerdem habe ich einen Vertrag für Wochenendarbeit in derselben Firma unterschrieben. Kann meinen Finanzen nicht schaden. 😉

Ich habe gelesen: „DER GEJAGTE“ von Charlie Huston. Besser gehts fast nicht mehr und deshalb vergebe ich die seltene Wertung 4 1/2 von 5 Benson-Hedges-Zigaretten. Der Roman ist flüssig geschrieben, die Ereignisse folgen rasant aufeinander, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag. Die Entwicklung der Hauptfigur geht weiter und die Geschichte dient als Sprungbrett für den dritten und hoffentlich genauso genialen Band der Trilogie. Eine Spezialität von Huston sind die bizarren Charaktere und die authentischen Dialoge, die sich mit witzigen Gedankeneinschüben abwechseln und manchmal sogar überschneiden.

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