Tagebuch vom 23.07.2007

Die furchtbar fantasy-lähmende Klausur in „MIDDLE ENGLISH“ ist überstanden, genauso wie die letzten Vorlesungen und Seminare des Sommersemesters 2007. Heute fahre ich nur nach Stuttgart, weil ich die erste von fünf Hausarbeiten im Hauptseminar „Essay Writing“ über F. Scott Fitzgeralds „The Great Gatsby“ fertigestellt habe und abgeben muss. Das mir zugeteilte Thema lautet „Who is responsible for Gatsby’s death and what does it mean?“.

Der erste 3-Runden-Durchgang bei der Korrektur der Geschichten zu „TOASTER AUS DEM WELTRAUM“ ist abgeschlossen, und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Geschichten entwickeln sich musterprächtig. Wenn nun noch der Wunschverlag zusagt, kann nichts mehr schief gehen.

„DER KÖNIG DER HERUMTREIBENDEN“ wurde gründlich überarbeitet und wird gerade von meinen Testlesern geprüft. Zwischenzeitlich entwerfe ich das Exposé für eine neue Kurzgeschichte mit dem Arbeitstitel „Ach, wie schlecht, dass ich nicht weiß, wie ich weiß“. Und weil der Titel so lang ist, werde ich die Geschichte hier im Tagebuch einfach „WEISS NIX“ nennen.

Morgen beginnt mein spontaner, 6-wöchiger Ferienjob in der ZF Lenksysteme GmbH in Schwäbisch Gmünd. Die nächste Hausarbeit, die ich bis Ende August 2007 schreiben muss, ist für das Hauptseminar „MEDIÄVSTIK“ bestimmt. Es geht um ein Fastnachtsspiel, genauer gesagt: ein Gerichtsspiel, in dem die Fastnacht vor Gericht steht. Mehr kann ich dazu erst sagen, wenn ich das Spiel gelesen habe.

Wer in den letzten Tagen mysteriöse Zeichen und Links im Tagebuch gesehen hat, die inzwischen wieder verschwunden sind, leidet keineswegs an Halluzinationen. Ein kleiner Internet-Zwerg, der einen Kopf größer ist als ich, hat ein paar neue Funktionen geschmiedet, die ab sofort verfügbar sind. Mehr dazu demnächst.

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