Tagebuch vom 14.06.2006

Zurück aus dem Urlaub gibt es viel zu berichten. Der Aufenthalt in Belgien (Middelkerke) und in England (London) ist sehr entspannend verlaufen. In der Ferne konnte ich die Füße baumeln lassen, Kraft tanken und über die nächsten Projekte nachdenken. Regnerische Abende in der Hütte gab es keine, dafür viele sonnige Tage am Strand. „A GAME OF THRONES“ von George R.R. Martin und „DIE ELFEN“ von Bernhard Hennen habe ich ausgelesen. Jetzt liegt das Lesezeichen in „RITUS“ von Markus Heitz.

Am 08. Juni 2006 wurden die Nominierungen für den Deutschen Phantastik Preis 2006 bekannt gegeben. Und siehe da: Wir sind gleich dreifach (!) mit „WILDES LAND“ nominiert. „Beste Anthologie/Kurzgeschichte“ und zweimal in der Kategorie „Beste Kurzgeschichte“: Marion Charlotte Mainka mit „Das grüne Leuchten“ (einer meiner persönlichen Favoriten des Buches) und Jürgen K. Brandner mit „Moordämonennacht“. Im Namen aller Beteiligten möchte ich mich bei den Lesern für ihre Gunst und die vielen Stimmen bedanken!

Ich wage kaum zu beschreiben, wie sehr ich mich für die Autoren freue, die sich wirklich enorm engagiert und mit großem Elan in das Projekt reingehängt und an ihren Geschichten gearbeitet haben. Pro verkauftem Exemplar gehen zwei Euro vom Erlös an den WWF (World Wide Fund for Nature) und dessen Vorhaben zum „Schutz der Wälder“. Die Autoren und Künstler, die an der Anthologie beteiligt sind, haben vollständig auf ihre Tantiemen verzichtet! Wer sich ein Bild von der Anthologie machen möchte, kann einen Blick in die Pressemappe werfen oder sich die Leseproben ansehen. Abstimmen kann man auf der Website des DPP.