Tagebuch vom 13.02.2007

Der erste Eintrag im Monat Februar. Eigentlich eine Schande. In der Zwischenzeit ist so viel geschehen, es gäbe so viel zu berichten. Die Klausuren an der Universität Stuttgart sind alle geschrieben, die erste Hausarbeit durfte ich auch schon abgeben. Jetzt trennen mich nur noch zwei Seminarsitzungen von der so genannten „vorlesungsfreien Zeit“, die ich mir dadurch vertreibe, dass ich z.B. eine Hausarbeit schreibe und im Zuge meines Praxissemesters an meine alte Wirkungsstätte zurückkehre, das Wirtschaftsgymnasium meines Heimatsort. Übrigens steht auch schon mein Stundenplan fürs Sommersemester fest, das erst im April 2007 beginnt. Und das, obwohl manche Studentinnen und Studenten noch Klausuren und Prüfungen schreiben müssen. Aber ehrlich gesagt ist das der ganz normale Wahnsinn beim Studieren.

In meiner Freizeit warten viele wichtige Verantwortungen auf mich. Die Wohnung sieht langsam wie eine Wohnung aus und weniger wie eine Baustelle. Eine schrecklich ungemütliche Baustelle, noch dazu. Ich hoffe, dass wir in zwei Monaten einziehen können. Davor gibt es jedoch noch viel zu erledigen.

Die Kurzgeschichte mit dem Titel „Frucht der Nachtschatten“ ist zur Hälfte fertig geschrieben und muss bis Ende Februar vollendet sein. Außerdem gerät das Projekt „CHICAGO“ langsam ins Rollen. Und ich bin gespannt, was mir sonst noch so einfällt, sollte mir überraschend langweilig werden …

Ich habe gelesen: „DIE MESSERKÖNIGIN“ von Neil Gaiman, „SANCTUM“ von Markus Heitz und „DER NOMADENGOTT“ von Gerd Scherm, das von mir eine Top-Wertung von fünf Obelisken (= Bratspießen) bekommt.