Tagebuch vom 05.06.2007

Letzte Woche lag ein Autorenexemplar zu „Blutmond“ in meinem Briefkasten. Die Anthologie wurde von Bernd Rothe und Pat Hachfeld herausgegeben (ISSN 1864-4880). „Blutmond“ ist eine Sonderausgabe des Projekts „Welt der Geschichten“, das ihr im Internet unter www.welt-der-geschichten.eu findet.

Nachdem in „Welt der Geschichten 1“ und „Welt der Geschichten 2“ schon zwei meiner alten Rattenfänger-Kurzgeschichten („Rats – Kampf in der Unterwelt“ und „Die Rattenplage“) erschienen sind, hat Bernd Rothe nun auch meine Kurzgeschichte mit dem Titel „Das Monster“ veröffentlicht. Alle drei Geschichten stammen noch aus der Zeit vor meinen ersten Roman-Veröffentlichungen. Da ist es natürlich abenteuerlich, wenn man diese „Frühwerke“ nach so langer Zeit wieder liest.

Außerdem möchte ich auf zwei weitere Veröffentlichungen verweisen, mit denen ich jedoch überhaupt nichts zu tun habe. Bei 1-2-Buch ist die Anthologie „HERZBLUT“ erschienen, die Maike Schneider (u. a.) herausgegeben hat. Beim Schreiblust-Verlag ist die Anthologie „BURGTURM IM NEBEL“ veröffentlicht worden, für die sich Philipp Bobrowski und Johanna Michallik verantwortlich zeigen. Beide Geschichtensammlungen gehören zur „Edition Geschichtenweber“, in der auch schon „WILDES LAND“ und „OPTATIO ONYX“ erschienen sind und in der im Herbst die Anthologie mit dem Arbeitstitel „SF MIT HUMOR“ veröffentlicht wird. Und beide sind bestimmt sehr gut. *g*

Während ich fleißig Kommentare für „SF MIT HUMOR“ schreibe, gibt es eine weitere Neuigkeit zu verkünden. Wie Norman Liebold in seinem Blog www.nahtegal.de/lieblog/ schreibt, werden wir zusammen eine Geschichtensammlung zusammenstellen. Details kann ich natürlich noch nicht verraten. Aber es wird mit Sicherheit eine „phantastische“ Anthologie, soviel steht schon fest.

Ich habe gelesen: „SPEKTRUM“ von Sergej Lukianenko, dessen Showdown für meinen Geschmack sehr Hollywood-mäßig gestaltet war. Nichtsdestotrotz war es dramatisch, emotional und tiefsinnig. Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht und mich zu einigen interessanten Gedankengängen angeregt, weshalb ich 4/5 Kognak-Flaschen vergebe.