Es geht voran!
Mit solchen und ähnlichen Phrasen versuche ich mich bei Laune zu halten. Dabei sieht es gar nicht mehr so schlecht aus. Die Hausarbeit über die „Identitätsproblematik im Expressionismus in Franz Kafkas Die Verwandlung und Albert Ehrensteins Tubutsch“ ist vollendet und überarbeitet und liegt jetzt zwei treuen Testlesern vor, die ihre ehrliche Meinung nicht hinter dem Berg halten. Was ich sehr zu schätzen weiß!
Heute morgen habe ich den so genannten „Deckel“ für die nächste Hausarbeit erstellt. Es geht um die Vater-Tochter-Problematik in „DIE SOLDATEN“ von Jakob Michael Reinhold Lenz. Nachdem ich das Primärwerk ins Quellenverzeichnis eingetragen und eine noch sehr vage Gliederung erstellt hatte, setzte ich mich aufs Sofa und nahm das Buch zur Hand. Heute und morgen werde ich es noch einmal gründlich lesen: Seite für Seite, Zeile für Zeile, Wort für Wort. Alles was ich für wichtig halte, wird markiert. Dann übertrage ich die Zitate aus dem Buch in ein Text-Dokument und sortiere sie nach den Figuren und trenne in Gesprochenes und Handlung. Spätestens am Mittwoch übertrage ich die Text-Fragmente in meine Gliederung. Dann schreibe ich das Vorwort und hangle mich von Zitat zu Zitat bis ich irgendwann (hoffentlich noch vor Sonntag nächster Woche) ENDE unter den Text schreiben kann. Symbolisch gesprochen, ENDE steht nicht am Ende einer Hausarbeit.
Ich habe gelesen: „MARLEY UND ICH“ von John Grogan. Ein Buch, das man einfach mögen muss. Unterhaltsam aber auch überraschend tiefsinnig schildert der Autor seine Erlebnisse mit dem frechen Hund Marley. Frei nach dem Motto: Mensch sein ist schwer, Hundehalter noch viel mehr. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Labradorwelpen.
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