Tagebuch vom 21.10.2007

Diese Woche stand ein Kurz-Trip nach London und Birmingham auf dem Programm. Dass mir London sehr am Herzen liegt, habe ich – wenn ich mich recht erinnere – oft genug betont. Aber Birmingham gefiel mir auch sehr, sehr gut. Besonders das Buchgeschäft an der New Street Station, in dem es nagelneue, dicke Hardcover-Bücher für 1 PFUND das Stück (!) zu kaufen gibt. Zum Glück hatte mein Koffer Rollen, sonst wäre ich ziemlich aufgeschmissen gewesen.

Wenige Stunden vor Abflug nach England habe ich die Hausarbeit zu „Identitätsproblematik im Expressionismus in Franz Kafkas Die Verwandlung und Albert Ehrensteins Tubutsch“ abgegeben. Die Hausarbeit über die „Väter-Töchter-Problematik in Lenz Die Soldaten“ werde ich bis Ende des Monats fertig stellen.

Schreibtechnisch tut sich im Moment einiges. Zwei große Projekte liegen im Feuer, und sobald ich die letzte Hausarbeit eingereicht habe, werde ich mich auf die Planung stürzen. Außerdem war Norman so nett, mir einen sehr ausführlichen Kommentar zum Konzept zu „WEISS NIX“ zu schreiben, sodass ich demnächst mit dem Schreiben anfangen kann.

Ich habe gelesen: „DAS GEHEIME LEBEN DER HUNDE“ von Elizabeth Marshall Thomas. Ein sehr einfühlsames Buch, das es einfacher macht, sich in die Gedanken eines Hundes einzufühlen. Manchmal wären mehr Erklärungen statt der Schilderungen von Alltagssituationen angebracht gewesen. So ist das Buch kein klassischer Hunderatgeber, sondern vielmehr eine nett erzählte Geschichte mit interessanten Gedankenanstößen für Hundehalter. Dafür gibts 3 1/2 von 5 asthmatischen Möpsen. 😉

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