Tagebuch vom 15.11.2007

Bevor ich weiter den Stapel der gelesenen Bücher abarbeite, gibt es ein kleines Update in Sachen „Buch-Projekte“. Die Geschichtensammlung mit Norman bekommt eine Menge neuer Impulse. Statt weiter an Geschichten zu basteln, wollen wir erst einen Schritt zurückgehen und das Konzept ausarbeiten. Ich denke, das ist ein guter Ansatz. Manchmal hilft es beim Schreiben, wenn man nur ein vages Konzept vorgibt und schaut, wie sich das beim Schreiben entwickelt. Dann wiederum ist es besser, man arbeitet das Konzept gründlich aus und entwickelt die Geschichten nach den Rahmenvorgaben.

Die Romanreihe mit Charlotte Engmann, Philipp Bobrowski und Maike Schneider trägt den Arbeitstitel „DER EWIGE KRIEG“. Momentan geht die Planung in eine entscheidende Phase, das heißt die ersten grundsätzlichen Entscheidungen werden getroffen. Alles ist noch ganz neu und fühlt sich aufregend an.

Ich habe gelesen: „ROT – DIE FARBE DER ERINNERUNG“ von Quinton Skinner. Die Grundidee – Mann glaubt, er hätte seine Frau erschlagen, bis sie auf einmal wieder auftaucht – hat mir gefallen. Leider wurde das Potential nicht genutzt. Den Vergleich mit „FIGHT CLUB“ und „MEMENTO“ finde ich so unangebracht, dass es schon fast eine Beleidigung darstellt. Die Geschichte ist langatmig, vorhersehbar und einfach NICHT spannend. Deshalb gibt es 2 1/2 von 5 Ohnmachtsanfälle. 😉

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