Heute habe ich „Wächter des Tages“ zu Ende gelesen. Das Buch hat mich noch mehr begeistert als der erste Band, obwohl – so denke ich – weniger Aktion geboten wurde. Die vielen Komplotte und Intrigen sorgen immer wieder für unerwartete Überraschungsmomente. Diesmal waren die drei Geschichten noch stärker miteinander verwoben. Außerdem ist die Idee, das Buch über weite Strecken aus der Perspektive der „Bösen“ zu schreiben, ein genialer Einfall! Die „Dunklen“ faszinieren mich sehr, noch mehr als die „Lichten“, da man sich selbst viel mehr mit den Gegnern der Nachtwache identifizieren kann.
Sofort im Anschluss habe ich angefangen, „Sakrileg“ von Dan Brown zu lesen. Es dauert zwar noch ein bisschen, bis der Film ins Kino kommt, aber ich will das Buch unbedingt vorher gelesen haben. Hinterher macht das Ganze keinen Spaß mehr. Die illustrierte Ausgabe, die mein Bruder letztes Jahr von mir zum Geburtstag bekam (und die ich mir nun zum Selberlesen ausgeborgt habe), ist übrigens ein Traum! Nach 50 Seiten hat mich die Story schon voll und ganz gepackt. Durch den Paris-Trip im Januar 2006 kann ich mich noch gut an die Handlungsorte erinnern und habe beim Lesen richtige Bilder vor Augen.
Am Donnerstag, den 16. März 2006, fand die letzte Veranstaltung der Lese-Tour 2005/06 statt. Claudia Hornung hat im offiziellen Rahmenprogramm der Leipziger Buchmesse im Café Esprit aus dem Buch gelesen. Mein Dank gilt allen Autorinnen und Autoren für ihre Unterstützung und ihren unermüdlichen Einsatz. Außerdem natürlich den zahlreichen Besuchern, bei denen wir uns demnächst mit einer besonderen Aktion bedanken möchten. Näheres dazu gibt es demnächst auf: www.geschichtenweber.de.