Archiv für den Monat: Januar 2006

Tagebuch vom 29.01.2006

Am 28. Januar 2006 fand die 9. Veranstaltung der deutschlandweiten Lese-Tour 2005/06 in meinem Heimatort Schwäbisch Gmünd (Lindach) statt. Die Begrüßungsrede sollte mein ehemaliger Schulrektor halten, worauf ich mich sehr freute. Leider musste der Arme krankheitsbedingt absagen. Gute Besserung, Edmund Blank! Spontan sprang mein Vater ein, der das Amt des Schriftführers beim Schwäbischen Albverein bekleidet. Das passte auch ganz gut, weil der Schwäbische Albverein sozusagen Co-Veranstalter der Lesung war.

Im Anschluss an die offizielle Begrüßung übergab er das Wort an mich, der dem Publikum das Buch „OPTATIO ONYX“ sowie den Armreif aus Onyx vorstellte, welcher die lesenden Autoren bei der Lese-Tour 2005/06 begleitet. Anschließend las ich einen Auszug aus meiner Geschichte „Das Erbe des Schlangenkönigs“. Vor der Pause informierte ich die Zuhörerinnen und Zuhörer noch über den bisherigen Verlauf der Lese-Tour 2005/06 sowie über das Gewinnspiel. Dann durften die Besucher endlich vom Büchertisch und dem Buffet Gebrauch machen. Um beides kümmerten sich freiwillige Helfer des Schwäbischen Albvereins.

Nachdem alle gut versorgt und frisch gestärkt waren, ging es weiter mit der zweiten Hälfte der Lesung. Hier übernahm ich den Teil der Schweizer Autorin Claudia Donno, die leider auch krankheitsbedingt absagen musste. Gute Besserung, Claudia! Wie ihr seht, waren wir wirklich vom Krankheitspech geplagt. Ob das wohl an einem geheimnisvollen Armreif liegen mag …? Ich las einen Brief von Claudia Donno an die Zuhörerinnen und Zuhörer vor, ehe ich mich einem Auszug aus ihrer Geschichte „Der perfekte Mann“ zuwandte. Zum Abschluss gab es noch eine kurze Fragerunde, die nach Beendigung des offiziellen Programms in kleinen Diskussionen fortgesetzt wurde. Bilder zur Lesung gibt es [HIER]
und [HIER].

Tagebuch vom 26.01.2006

Am 25. Januar 2006 fand der Darmstädter Spät Lese Abend und somit die 8. Veranstaltung der deutschlandweiten Lese-Tour 2005/06 statt. Endlich hatte die Tour den Süden Deutschlands erreicht und ich durfte zusammen mit Jörg Olbrich die Zuhörer in der gemütlichen Atmosphäre des Kaffeehauses in Darmstadt-Eberstadt begrüßen.

Zuerst stellte ich das Buch „OPTATIO ONYX“ sowie den Armreif aus Onyx dem Publikum vor, welcher die lesenden Autoren bei der Tour begleitet. Anschließend las ich einen Auszug meiner Geschichte „Das Erbe des Schlangenkönigs“. Jörg Olbrich informierte die Besucher über den bisherigen Verlauf der Lese-Tour 2005/06 und gab einen Ausblick auf die nächsten Stationen. Danach las er seine Geschichte „Der Dicke und das Biest“. Es folgt eine Diskussionsrunde, an der sich das Publikum angeregt beteiligte.

Zum Abschluss der Veranstaltung bekam ich den Armreif aus Onyx überreicht, den ich nun bis zur nächsten Lesung, am 28. Januar 2006 in Schwäbisch Gmünd, behalten darf. Der Abend hat mir großen Spaß gemacht, obwohl die Heimfahrt durchs Schneechaos die Hölle war. Nach 2,5 Stunden Fahrt im Schneckentempo über die Autobahn haben wir endlich unser Zuhause erreicht. Bilder zur Lesung gibt es [HIER]
und [HIER].

Gestern hat mir Udo Mörsch das endgültige Cover zu „Die Beschwörung der Drei“ geschickt. Kommen euch diese Zeilen bekannt vor? – Richtig, denselben Eintrag habe ich schon einmal am 19. Januar 2006 gemacht. Grund für die Wiederholung ist die Tatsache, dass sich das Cover in letzter Sekunde nochmals geändert hat. Ich bin mit dem Endergebnis sehr zufrieden. Jetzt ist das Buch in der Druckerei und wird im Februar 2006 erscheinen! Das heißt, es wird keine weiteren Einträge zum Thema „Cover“ mehr geben *g*.

Das Term-Paper für mein G3-Proeseminar in Amerikanistik (Thema: „Coloninal and postcolonial studies“) habe ich letzte Woche in der Rohversion vollendet. Ab heute beginnt die umfangreiche Überarbeitung der Hausarbeit.

In jeder freien Minute feile ich am Exposé zu „SCHATTENBUCH“, das mehr und mehr Gestalt annimmt. Sobald ich mit dem „Plotten“ fertig bin, werde ich die ersten 150 Seiten des Manuskripts überarbeiten und dann weiterschreiben.

Tagebuch vom 19.01.2006

Nach zwei Wochen Streik läuft der Scanner wieder, was zur Folge hat, dass ich euch heute endlich ein paar Fotos aus Paris präsentieren kann. Während einem Italien-Urlaub im Jahr 2003 hatte meine Digitalkamera einen Totalausfall. Seitdem packen wir jedes Mal zwei Fotoapparate ein: einen digitalen und einen analogen. Obwohl es seither keine Komplikationen mehr mit der Technik gegeben hat, ist das inzwischen total normal. Ärgerlich ist nur, dass die besten Bilder meistens auf der analogen Kamera sind, die erst entwickelt und mühsam eingescannt werden müssen.

Gestern hat mir Udo Mörsch das endgültige Cover zu „Die Beschwörung der Drei“ geschickt. Nach unzähligen Variationen und Alternativ-Vorschlägen bin ich nun froh, dass der Kleinbuch-Verlag schließlich ein Titelbild gefunden hat, das die düster Atmosphäre des Mystery-Abenteuers perfekt widerspiegelt.

Im Moment schreibe ich fleißig an meinem Term-Paper für das G3-Proeseminar in Amerikanistik: „Coloninal and postcolonial studies“. Das Thema der Hausarbeit lautet „Aziz as an orientalist figure in E.M. Forster´s A Passage to India“.

Tagebuch vom 13.01.2006

Freitag, der Dreizehnte. Was für viele Menschen ein gefürchteter Unglückstag ist, sehen manche als ihren eigenen, ganz persönlichen Glückstags an. Meine Wenigkeit zählt zu dieser ständig wachsenden Minderheit. Aus diesem Grund habe ich den heutigen Tag dazu genutzt, um die Bewerbung für „SPIEGELAUGE“ endlich wegzuschicken.

Nun beginnt die unerträgliche Wartezeit, die ich mir mit den Vorbereitungen für die End-Klausuren sowie für die Zwischenprüfungen im nächsten Monat vertreiben werde.

Außerdem arbeite ich schon wieder an einem neuen Projekt. Nicht etwa am Fortsetzungsband von „SPIEGELAUGE“, wie man vermuten könnte – hier möchte ich erst die Reaktionen auf meine Bewerbung abwarten, bevor ich die Trilogie vollende -, sondern am ersten Band eines Dreiteilers, dessen Fertigstellung ich im letzten Jahr zugunsten von „SPIEGELAUGE“ verschoben habe. Der Arbeitstitel lautet „SCHATTENBUCH“ und es handelt sich, um den ersten Band einer phantastischen Trilogie für Kinder und Jugendliche.

Tagebuch vom 09.01.2006

Obwohl ich schon seit dem 07. Januar 2006 wieder aus Paris zurück bin, schaffe ich es erst heute, mich an den Computer zu setzen und diese Zeilen zu verfassen. Das hat drei Gründe. Erstens ist es am Samstag, den 07. Januar 2006, recht spät geworden, ehe wir endlich in Deutschland angekommen sind. Zweitens hat sich während meiner Abwesenheit ein beachtlicher Mail-Berg angesammelt, den ich mühsam Nachricht für Nachricht am Sonntag, den 08. Januar 2006, abgetragen habe. Und drittens ist heute, am Montag, den 09. Januar 2006, schon wieder die Uni gestartet, mit Vorlesungen, Bücher lesen und Material für die anstehenden Hausarbeiten in der Instituts-Bibliothek suchen. Eben alles, was so zum normalen Uni-Alltag gehört.

Heute Abend musste ich erstmal einen Klappentext für „Die Beschwörung der Drei“ verfassen und Udo Mörsch schicken. Das Buch erscheint voraussichtlich im Februar 2006 und wird eine Bonus-Kurzgeschichte mit dem Titel „Augen des Wahnsinns“ enthalten, die – wie „Die Beschwörung der Drei“ – durch die Werke von H.P. Lovecraft inspiriert wurde.

Morgen geht die Arbeit an „SPIEGELAUGE“ weiter. Ich möchte die Leseprobe von 50 Seiten so bald wie möglich vollenden. Und nachdem ich die realen Schauplätze des Romans in den letzten Tagen besucht habe, wird das auch kein großes Problem mehr sein!

Ach ja, fast hätte ich vergessen, noch etwas über den Paris-Tripp zu schreiben. Das liegt nicht etwa daran, dass der Ausflug keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Ganz im Gegenteil. Aber ist es nicht erschreckend, wie schnell man wieder in den Alltag zurückgekehrt? Hm, wie dem auch sei, der Tripp nach Paris war auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis! Natürlich stand viel Kultur auf dem Programm, es gab viel zu Laufen und zum Anschauen, aber das gehört irgendwie zu einer solchen Reise dazu.

Der Platz hier im Tagebuch würde wahrscheinlich nicht ausreichen, um all die vielen Gebäude und Orte zu beschreiben, die wir besucht haben, oder die Menschen, die wir kennen lernen durften. Besonders haben mich die Katakomben beeindruckt. 20 Meter unter der Erde, ungefähr 6 Millionen Gebeine in einem etwa 1,7 Kilometer langen Stollen. Als hätte ich endlich nach vielen Jahren den „CELLAR“ gefunden …

Tagebuch vom 01.01.2006

Der Start ins neue Jahr 2006 kann sich sehen lassen: Zuerst eine große Geburtstagsfeier am 01. Januar 2006, dann folgt am 02. Januar 2006 der lange geplante Tripp nach Paris. Ich möchte vor Ort für meine neue Jugendbuch-Trilogie recherchieren sowie letzte Detailfragen zum ersten Band mit dem Titel „SPIEGELAUGE“ klären.

Sobald ich aus Frankreich zurück bin, werde ich das Manuskript ein letztes Mal gründlich auf Mängel prüfen. Anschließend dürfen die Verlage sich darauf freuen. Doch zunächst stehen sieben Tage Paris an, von denen einige mit Sicherheit auch sehr erholsam werden …