Die vorerst letzte Prüfung von „SPIEGELAUGE“ konnte vor kurzem abgeschlossen werden. Heute beginnt die Planungsphase des zweiten Bandes der neuen phantastischen Jugendbuch-Trilogie. Der Arbeitstitel lautet: „FANTASYFEUER“. Somit liegt „MAGUS“ zwar erstmal auf Eis, was der Geschichte aber bestimmt nicht schaden wird, im Gegenteil: In meinen Gedanken treibt sie weiter ihre Wurzeln, bis sie mich irgendwann wieder zu packen bekommt und mich diesmal nicht mehr so schnell loslassen wird.
Zur selben Zeit zwingen mich gewisse Umstände dazu, dass ich mich neben der Universität und dem Schreiben mit verschiedenen Steuer-Fächern herumschlagen darf, das bedeutet konkret: fürchterlich trockene Themen, völlig realitätsfremde Fallbeispiele, chaotische Aufschriebe von verstreuten Professoren und jede Menge Paragraphen.
„LILITH“ von Christoph Marzi habe ich zu Ende gelesen und „SOLARSTATION“ von Andreas Eschbach im Zug regelrecht verschlungen. Ersteres hat mich fast noch mehr gefesselt als der Vorgängerband mit dem Titel „LYCIDAS“, letzteres war eine kurzweilige, spannende Lektüre für zwischendurch. Als nächstes lese ich „DER FUNKE DES CHRONOS“ von Thomas Finn und für die Universität „AM BEISPIEL MEINES BRUDERS“ von Uwe Timm, „DER VERLORENE“ von Hans-Ulrich Treichel sowie „FASERLAND“ von Christian Kracht.