Tagebuch vom 04.03.2007

Praktikum, die zweite. Die Schüler und Lehrer der kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd haben mich wieder freundlich aufgenommen. In den nächsten fünf Wochen hetze ich von Klasse zu Klasse, von Lehrer zu Lehrer, von Fach zu Fach, von Unterricht zu Unterricht, ab und zu auch mal nach Stuttgart zum Pädagogikseminar. Ich hospitiere, bereite Stunden vor und darf auch unterrichten. Nachmittags schreibe ich an meiner Hausarbeit zum Thema „Grammatikvergleich: Präpositionen“.

Auf den letzten Drücker – aber pünktlich zum Abgabetermin! – habe ich „DIE FRUCHT DER NACHTSCHATTEN“ eingereicht und auch schon einen sehr hilfreichen Kommentar erhalten. Nun muss ich die anderen Geschichten der drei Autoren, die in meiner Gruppe sind, Korrektur lesen.

Gestern Nacht bin ich mit den Einsendung für die Anthologie „SF MIT HUMOR“ in ferne Zukunftswelten gereist. Es waren einige wirklich gute Geschichten dabei, ich musste hin und wieder schmunzeln, ein paar Mal sogar lachen. Leider gab es auch eine große Anzahl wirklich schlechter Geschichten. Und dann noch viele Einsendungen, die die Vorgaben nicht beachtet haben. Schade.

Ich habe gelesen: „MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN“ von Eric-Emmanuel Schmitt. Ein Buch für den Unterricht an der Wirtschaftsschule, das ich unter normalen Umständen wahrscheinlich nicht gelesen hätte. Was schade gewesen wäre, denn es hat mir richtig gut gefallen. Es ist einfühlsam geschrieben, wirkungsvoll. Schön.