Tagebuch vom 26.02.2008

Heute habe ich endlich sechs kleine Exposés für sechs kleine Geschichten an Norman geschickt – zum Durchschauen und Kommentieren. Ich würde gerne so bald wie möglich mit dem Schreiben anfangen, weil im März eine andere kleine Verpflichtung auf mich wartet, die absoluten Vorrang hat.

Es geht um meine Kurzgeschichte zu „DIE UNTERIRDISCHEN“. Das Exposé ist abgesegnet, und ab März werde ich den Text verfassen. Habe ich übrigens schon erwähnt, dass sich die Herausgeberschaft aus Jörg Olbrich, u. a. „Edition Geschichtenweber Band 1 – ALEA“, Maike Schneider, u. a. „Edition Geschichtenweber Band 2 – SCHATTEN DES JENSEITS“, und meiner Wenigkeit, u. a. „Edition Geschichtenweber Band 3 – WILDES LAND“, zusammensetzt? Die geballte Kompetenz und gesammelten Erfahrungen der „Edition Geschichtenweber“, sozusagen.

Die Kurzgeschichten „DAS HOSTEL AM ENDE DER WELT“ und „MIT VEREINTEN KRÄFTEN“ werde ich in den nächsten Tagen wegschicken. Mal schaun, ob sie eine Heimat zwischen zwei Buchdeckeln finden.

Die Hausarbeit zu „BEOBACHTUNGEN“ ist fertig gestellt und wird jetzt noch von meinen Co-Autoren Korrektur gelesen, bevor sie eingereicht wird. Ich bin jedenfalls aus dem Schneider. 😉

Seit Tagen spukt mir eine total verrückte Idee im Kopf herum. Gestern Abend habe ich nachgegeben und aus dem Einfall den Entwurf eines Exposés gemacht. Vielleicht komme ich im Lauf der Woche dazu, eine Textprobe zu schreiben. Reizen würde es mich schon …

Ich habe gelesen: „DIE ORDENSBURG“ von Bernhard Hennen. Den Untertitel „ELFENRITTER“ lasse ich einfach mal wegfallen, weil er wohl nur aus Marketingzwecken angehängt wurde, denn mit dem Buch hat er nicht viel bzw. gar nichts zu tun. Natürlich soll die neue Trilogie an den Erfolg der „ELFEN“-Trilogie anknüpfen, von der ich bisher nur „DIE ELFEN“ gelesen habe, obwohl „ELFENWINTER“ und „ELFENLICHT“ in meinem Regal stehen. Entsprechend kritisch bin ich an das Werk rangegangen, weil ich mich fragte, was daran noch alles durch Marketingzwecke und Fließband-Auftragsarbeit beeinflusst wurde. Aber der Autor konnte mich positiv überraschen. Das Setting mit den Ordensrittern (die auch untereinander fehden) und die neue Rolle der Elfen kommen ansprechend rüber. Einige Szenen wirken sehr eindringlich wie z. B. das Pistolenduell, die Prüfung („lass mich in dich schauen“) und wie sich die Löwen zusammenraufen. In anderen Szenen wurde spürbar geschludert, wie z. B. beim Tod der Elfe. Die Ausbildung lässt natürlich Parallelen zu „HARRY POTTER“ erkennen, die mir aber eher positiv aufgefallen sind. Aufgrund meiner negativen Erwartungen hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Dafür gibt es 4 von 5 mit Schlamm gefüllte Schläuche.

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