Zurück aus den flachen und sonnigen Niederlanden fülle ich meine Regale mit den „Schätzen“, die ich im Bücherdorf Bredevoort entstanden habe – einem verschlafenen (selten hat der Ausdruck so gut gepasst) Nest, in dem es sehr viele Antiquariate, noch mehr Bücher, viele vermisste Katzen und fast keine Menschen gibt. Unsere Unterkunft lag auf einem Bauernhof, 10 Kilometer vom Amsterdamer Hauptbahnhof (und dem Fahrradparkhaus!) entfernt: ruhig und idyllisch. In Amsterdam fanden wir die D´s, der die Stadt ihre Berühmtheit verdankt: Diamanten, Drogen, Dirnen und D…ulpen. 😉 Aber auch schöne Parks, Häuser, die sich aneinanderlehnen, hundefreundliche Menschen und viel Wasser. Was die Ausdehnung angeht, steht Amsterdam den ganz großen Städten Europas wie z. B. Paris oder London fast nichts nach. Lilly durfte zum ersten Mal S-Bahn und Bus fahren – und hat die Herausforderung gemeistert! In Ijmuiden am Meer waren Hunde am Strand zwar nicht erlaubt, dafür fanden wir einen breiten Sandstrand an einem See in der Nähe des Hafens (Newcastle).
In den nächsten Tagen werde ich mich weiter in das „MONSTER“-Projekt einarbeiten. Vor dem Niederlande-Trip habe ich ein vages Konzept entworfen, das die Hauptfigur und die Handlung beschreibt, die vor allem durch die Entwicklung des Protagonisten gezeichnet ist.