Tagebuch vom 15.10.2008

Zu den „UNTERIRDISCHEN“ gibt es inzwischen eine eigene Website. Dort findet man mehr Informationen über das Buch und die Autoren, und es wird demnächst auch Bonusmaterial geben.

[url]www.die-unterirdischen.de[/url]

Seit dieser Woche schreibe ich an zwei neuen Projekten. Zum einen sind mir die ersten Seiten von „MONSTER“, einem historischen Kriminalroman, aus den Fingern geflossen, zum anderen habe ich als Schreibübung ein Probekapitel zu einem alten Phantastik-Exposé geschrieben, „ELFTAUSEND“. Beide Textproben gefallen mir so gut, dass ich jetzt auf zwei Baustellen arbeite.

Am Freitag werde ich auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs sein, samstags besuche ich die BuchmesseCON und präsentiere dort die neuen Anthologien.

Ich habe gelesen: „DER GROßE SCHLAF“ von Raymond Chandler, ein Klassiker der Hard-boiled-Schule und ein traditioneller Kriminalroman. Der Leser bekommt einfach alles, was er sich wünscht, Klischees, freche Dialoge und einen verzwickten Fall. Manchmal sind es etwas zu viele Klischees, aber ich frage mich, ob sie das damals schon waren, als das Buch veröffentlicht wurde, oder ob sie erst in der Zwischenzeit zu Klischees geworden sind. Diese Frage mindert das Lesevergnügen dieses kurzweiligen Buches nur gering. Wer schon immer mal den Vater der Privatdetektive kennenlernen wollte, sollte zugreifen!

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