Tagebuch vom 06.12.2008

Der Wasserschaden zieht immer weitere Kreise. Kaum waren die Entfeuchter abgebaut, kam ein Sachverständiger von der Versicherung. Die Messung ergab, dass sich noch 80% des Wassers in der Decke befinden. Heute kommen die Handwerker und erneuern in drei Zimmern die Holzdecke. Auch der nagelneue Wärmedammschutz, es fehlten nur noch der letzte Putz und die Farbe, muss erneuert werden, weil Wasser aus der Fassade geschossen kam. Die Renovierungsarbeiten nehmen kein Ende.

Ich lese „Franz Kafka“, eines meiner drei Literatur-Themen für die mündliche Prüfung. Außerdem beschäftige ich mich mit „Komödien im 19. Jahrhundert“ und „Schillers Dramen“. In Mediävistik darf ich mich der „Artusdichtung“ und der „Minnelyrik“ widmen, und in Linguistik liegen meine Schwerpunkte bei der „Wortbildung (Komposition)“ und der „Jugendsprache“.

Nächste Woche muss ich mich bereits für das Englisch-Examen im Herbst 2009 anmelden. So weit im Voraus zu planen, kenne ich sonst nur von meinem Buchprojekten.

Die ersten 50.000 Zeichen von „MONSTER“ stehen. Nach einer gründlichen Überarbeitung, in deren Rahmen ich die ersten fünf Kapitel neu anordnen werde, geht es weiter mit meinem ersten historischen Roman. Schon jetzt ziehe ich den Hut vor den Autoren, die sich die gewaltige Recherchearbeit regelmäßig antun, obwohl sich die Spurensuche auch sehr spannend gestaltet.

Mein Jugendbuch, bisher noch unbetitelt, erhält nun den Projektnamen „ALARM“. Das Exposé muss noch einmal überarbeitet werden. Dasselbe gilt für die ersten zwei Kapitel von „DER EWIGE KRIEG“.