Archiv für das Jahr: 2012

Tagebuch vom 31.12.2012

Ein weiteres, ereignisreiches Jahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu, und so wünsche ich allen da draußen noch einmal von ganzem Herzen einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2013!

Mein Jahr 2012, was das Schriftstellerische anbelangt, stand ganz im Zeichen des „STAUFER“-Romans „IM BANN DER STAUFER“. Bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang noch einmal für die Förderung und das Vertrauen, das viele Menschen in mich gesetzt haben, besonders bei Alexander Groll sowie bei Jörg Schumacher und dem Team vom Einhorn-Verlag. Ich darf mich dankbar schätzen und zurückblicken auf viele unvergessliche Erlebnisse wie die Buchpräsentation in der Stadtbibliothek, die Staufertage inkl. Staufersaga im Sommer und die Lesungen in der Johanniskirche und im Kloster Lorch. All das wäre ohne diese Menschen nicht möglich gewesen.

Vielen, vielen Dank!

Fertiggestellt und überarbeitet ist nun auch der erste von insgesamt drei Teilen des neuen historischen „STAUFER“-Romans mit dem Arbeitstitel „DIE CHRONISTIN DER STAUFER“, der Ende 2013 erscheinen soll. Ich habe in diesem Jahr viel über das Schreiben historischer Romane gelernt, noch mehr über das Mittelalter und speziell über die Zeit der Staufer, und bin mir ganz sicher, dass mein zweites Buch beim Einhorn-Verlag noch viel besser wird als das erste.

In diesem Sinne freue ich mich sehr auf das nächste Jahr!

Bis dahin!

Tagebuch vom 23.12.2012

Lange Spaziergänge mit dem Hund, Mittagschlaf mit dem Kleinen und auf dem Sofa liegen und Neil Gaimans „THE SANDMAN“ lesen. So schön können die ruhigen Tage vor Weihnachten sein.

Noch ein letztes Kapitel, dann ist der erste von drei Abschnitten des neuen „STAUFER“-Romans mit knapp 120 Seiten fertiggestellt. Dann folgt er einmal der Feinschliff, ehe es im neuen Jahr mit dem zweiten Abschnitt weitergeht.

Tagebuch vom 15.12.2012

100 Seiten Rohfassung. „DIE CHRONISTIN DER STAUFER“ nimmt immer mehr Gestalt an. Das letzte Kapitel enthält viel Wissenswertes, was ich über das „byzantinische Schach“ gelesen habe.

Aber mehr wird noch nicht verraten …

Außerdem habe ich das Angebot erhalten, für ein spannendes Anthologie-Projekt eine Kurzgeschichte zu schreiben.

Erschienen ist der dritte Band der historischen Trilogie „LUUK DE WINTER“ mit dem Titel „DIE BESTIE VON WEIMAR“ von Michael Buttler beim Verlag „Saphir im Stahl“. Ich hatte die Ehre und das große Vergnügen, den zweiten Teil der Reihe mit Hannah Steenbock zu verfassen. Band 1 stammt aus der Feder von Jörg Olbrich.

Tagebuch vom 25.11.2012

13 Kapitel des neuen „STAUFER“-Romans bzw. 80 Seiten der Rohfassung sind fertiggestellt. Bis zum Ende des Jahres werde ich es wohl schaffen, den ersten von insgesamt drei Abschnitten zu beenden. Gerade ist Friedrich (Barbarossa) den Wirren des (Zweiten) Kreuzzugs entkommen und kehrt nun zurück in ein Reich voller Intrigen und Täuschungen, in dem nichts so ist, wie es scheint.

Aber mehr wird noch nicht verraten …

Tagebuch vom 01.11.2012

So, die Lesung im Kloster Lorch war wirklich ein Highlight meines persönlichen „STAUFER“-Jahres. Sehr schöne Atmosphäre im Refektorium. Und das Klostergelände ist wirklich einen Besuch wert.

http://www.kloster-lorch.com/

Bei der Lesung durfte ich auch den vorübergehenden Arbeitstitel des neuen „STAUFER“-Romans verraten. *TROMMELWIRBEL* [b]“DIE CHRONISTIN DER STAUFER“[/b]. Inzwischen habe ich rund sechzig Seiten der Rohfassung geschrieben. Am Ende sollen es rund 350-400 Seiten sein. Den Aufbau übernehme ich von „IM BANN DER STAUFER“, d. h. die Handlung wird in drei große Abschnitte geteilt und erstreckt sich über rund fünfzig Jahre. Es wird wieder zwei Erzählstränge geben, allerdings wird der Schwerpunkt noch mehr auf den Staufern liegen und der Fakten-Anteil (im Vergleich zur Fiktion) wird weiter erhöht.

Gelesen für die Schule: „DER KLEINE HOBBIT“ von J.R.R. Tolkien und „BOOT CAMP“ von Morton Rhue.

Gelesen für die Seele: den sehr kafkaesken Roman „LUFTSCHIFFE“ von Stefan aus dem Siepen und die schreckliche Zukunftsvision „THEN“ von Julie Myerson.

Tagebuch vom 10.10.2012

Hier noch ein Hinweis auf die Lesung nächste Woche:

[b]Lesung im Kloster Lorch, 19. Oktober 2012 (ab 19:00 Uhr)[/b]

Kloster Lorch – Grablege der Staufer

In seinem historischen Roman „Im Bann der Staufer“ (Einhorn-Verlag) schildert Timo Bader, wie Räuber in den Wäldern rund um Lorch ihr Unwesen treiben. Immer wieder bricht die Bande zu Beutezügen in das nahe Gmünd auf. Nichts ist den Räubern heilig und so beschließen sie nach einem schweren Winter, das Kloster Lorch zu überfallen. In ihren Reihen befindet sich ein unschuldiger Junge, der stehlen muss, um zu überleben. Als dieser von dem geplanten Raubzug erfährt, will er die Gelegenheit zur Flucht nutzen. Packend und eindringlich beschreibt Timo Bader das raue Räuberleben in den Wäldern und widmet sich mit großer Sachkenntnis und Liebe zum Detail dem Kloster Lorch.

Am 19. Oktober 2012 (ab 19:00 Uhr) präsentiert der Autor im außergewöhnlichen Ambiente des Refektoriums im Kloster Lorch Textauszüge, die Spannendes und Wissenswertes rund um die Grablege der Staufer vereinen. Angereichert mit Anekdoten über die Entstehung des Romans, erwartet die Zuhörer ein besonderer Abend, an dem sie in eine andere Zeit eintauchen können.

Tagebuch vom 23.09.2012

Bevor ich Kapitel 3 des neuen „STAUFER“-Romans schreibe, muss ich erst noch einige Aufsätze über das „Theater im Mittelalter“ lesen. Wie war das noch gleich im Mediävistik-Grundstudium: Fastnachtsspiele, Passionsspiele, Mysterienspiele, Schwänke, …