Es wird an verschiedenen Baustellen gearbeitet. „DER EWIGE KRIEG“ kann bald ausbrechen. Die Konzept-Erarbeitung/Bearbeitung/Ausarbeitung mit Norman gestaltet sich sehr kollegial und produktiv. Für ein anderes Projekt muss ich demnächst ein paar Völker entwickeln bzw. mitgestalten. Wenn ich mal ´ne freie Minute habe, bastle ich an einem Exposé für einen Mystery-Thriller, der mir schon lange im Kopf herumgeistert. Und ein anderer Thriller, der in der Schublade begraben lag, hat sich wieder zu Wort gemeldet …
Ich habe gelesen: „TINTENTOD“ von Cornelia Funke. Wenn ich ein Urteil geben muss, bin ich hier und her gerissen. Die Geschichte und die Figuren entwickeln sich logisch aber nicht voraussehbar weiter. Leider schneidet das Buch im Vergleich zu „TINTENHERZ“ und besonders „TINTENBLUT“ schwächer ab. Das liegt an mehreren Gründen: Der Fokus wechselt von der ursprünglichen Hauptfigur überwiegend auf die Erwachsenen, was dazu führt, dass Meggie nur noch passiv agiert und noch dazu auf sehr unwichtige Art und Weise. Das Ende kam sehr abrupt (und war für meinen Geschmack unbefriedigend). Und das Buch hat (unnötige) Längen (eine Kürzung von mind. 100 Seiten hätte der Geschichte nicht geschadet). Außerdem fand ich den märchenhaften Stil mit vielen Wiederholungen und vergleichbaren Formulierungen ermüdend. Zugegeben, das sind natürlich sehr subjektive Kriterien. Darüber hinaus schaue ich auch sehr genau hin, aufgrund der hohen Erwartungen durch die ersten Bände. „TINTENTOD“ ist ein gutes Buch, aber leider kein sehr gutes Buch. Daher gibt es von mir 4 von 5
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